Ein Gesamtkunstwerk mitten in Thailands Hauptstadt
Es war eine der meisterwarteten und aufsehenerregendsten Hoteleröffnungen des vergangenen Jahres: jene des Park Hyatt Bangkok. Das erste Park Hyatt im Land des Lächelns überzeugt aufgrund seiner spektakulären Architektur bereits von aussen:
Das 27-stöckige Gebäude – entworfen vom Londoner Architekturbüro AL_A und dem in Bangkok ansässigen Pi Design – wurde im Business District über dem Luxus-Einkaufszentrum Central Embassy errichtet. In einer kontinuierlichen Schleife sind das Hotel und das Einkaufszentrum verbunden, sodass es scheint, als würden sie ineinander verschmelzen. Die Struktur, die sich so ergibt, bildet eine dreidimensionale Acht – eine Glückszahl in der chinesischen Kultur.
Der äussere Schein trügt nicht: Auch die Innenarchitektur des Park Hyatt Bangkok beeindruckt und lässt so manchen Design-Liebhaber ins Schwärmen kommen. In ihrer Gesamtheit reflektieren die Hotelräumlichkeiten Thailands vielfältige Kultur und Gastfreundschaft und bieten den Gästen einen Rückzugsort in der pulsierenden Millionenstadt, die niemals schläft.
Insgesamt umfasst das Hotel 222 stilvolle Gästezimmer, davon 32 Suiten, die mit subtilen Thai-Motiven und in beruhigenden Beige- und Weisstönen daherkommen. Mit allen Annehmlichkeiten wie etwa privaten Spa-Bereichen ausgestattet, ist jedes einzelne Zimmer eine Oase der Ruhe. Ausserhalb des eigenen Zimmers lässt es sich etwa auf der Poolterrasse, einer grünen Oase mit einem vierzig Meter langen Salzwasser-Infinity-Pool und atemberaubender Aussicht, ausgezeichnet entspannen. Weiter können sich die Gäste im grosszügigen Hotel-Spa vom Alltagsstress erholen. Hier sorgen etwa eine Entspannungslounge, Erlebnisduschen und acht Behandlungsräume für eine tiefgreifende Revitalisierung. Wer dagegen während des Hotelaufenthalts auch aktiv bleiben und nicht auf Sport verzichten möchte, kann zu jeder Tageszeit das hauseigene Fitness-Center besuchen. Hier stehen die neuesten Geräte für ein ganzheitliches Training zur freien Verfügung.





Verwöhnt werden die Gäste auch hinsichtlich Essen, Trinken und weiteren Genüssen auf höchstem Niveau: Das Park Hyatt Bangkok bietet eine Reihe von Restaurants und Bars, die exklusive Menüs, gekonnt gemixte Drinks und auserlesene Zigarren anbieten. Hierbei ist besonders The Penthouse in den obersten Stockwerken hervorzuheben. Von der 34. bis zur obersten 36. Etage finden sich hier The Grill, The Chef’s Table, The Cocktail Bar, The Whisky Room, The Mezzanine und die Rooftop Terrace. Das Design aller Penthouse-Räumlichkeiten ist inspiriert von einer imaginären Muse, einem Abenteurer und Kunstsammler, der im Vintage-Ambiente gerne Zeit mit seinen liebsten Menschen verbringt.
So wie in allen Park-Hyatt-Hotels ist auch in Bangkok Kunst ein zentrales Element des Erlebnisses. Im ganzen Hotel verteilt, lässt sich eine beeindruckende Sammlung originaler Kunstwerke und -installationen entdecken, die fast alle aus der Privatsammlung des Central-Group-CEO Tos Chirathivat stammen. Die Ausstellung des Hotels ist so sorgfältig kuratiert, dass sie so mancher Galerie in nichts nachsteht. Aufgrund des Umfangs der Ausstellung werden gar Kunsttouren angeboten, während der die einzelnen Stücke und deren Bedeutungen genauer erläutert werden. Zwei der auffälligsten Werke stammen vom japanischen Künstler Hiritosho Sawada: «Pagoda Mirage» und «Naga». Letzteres ist eine Installation bestehend aus einer Reihe von Schlagstöcken. Als Ensemble von der Decke hängend, ähneln sie dem mystischen Wasserdrachen Naga. «Pagoda Mirage» ist eine Installation aus zahllosen kleinen Kupfer-Wirbeln, die über der grossen Hoteltreppe wie eine thailändische Tempel-Pagode anmutet. Wenn nun Gäste die Treppen hoch- oder runtersteigen und somit auf die Aura der «Pagoda Mirage» treffen, soll diese Segen auf sie regnen lassen.
Im ganzen Gebäude erkennt man rasch: Das Park Hyatt Bangkok ist viel mehr als nur ein Hotel. Es ist ein exklusives Kunsthighlight, ein Gourmet-Tempel, ein Ort der Ruhe, aber auch des Vergnügens, kurz: ein Refugium für Liebhaber der schönen Dinge des Lebens.


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